Informationen für Beratungsfachkräfte der BA
Worum geht es?
Wie mit der Regionaldirektion Bayern abgestimmt, haben Sie optional die Möglichkeit, im Rahmen unserer zweitägigen Schulprojekttage zu MINT-Themen mit den teilnehmenden Schulklassen in Kontakt zu treten. Dazu besteht für Sie die Möglichkeit, in der sechsten Stunde des zweiten Projekttages in bis zu drei Klassen zu kommen, dort für je ca. 15 Minuten Ihre Themen zu platzieren und die Jugendlichen zur weiteren Begleitung durch die Berufsberatung einzuladen.
Wann?
Termine in Ihrer Region erhalten Sie per E-Mail, die über das jeweilige BBvE-Organisationspostfach zugesandt werden. Die Termine werden ca. zwei Monate im Voraus gemeldet. Bei kurzfristigen Änderungen, wie Absagen oder Zusatztermine (sehr selten) informieren wir Sie umgehend.
Wieso?
Mit Unterstützung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) begeistern wir mit unseren Projekttagen Schülerinnen und Schüler praxisnah für naturwissenschaftlich-technische und digitale Themen und Berufsbilder, um langfristig dem Fachkräftemangel im MINT-Bereich entgegenzuwirken. Besonders junge Frauen unterschätzen oft die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten im MINT-Bereich oder haben, trotz Talent und Interesse, nicht den Mut für eine Ausbildung in MINT-Berufen.
Was tun?
Wir von der IJF kommen mit verschiedenen gendersensitiven MINT-Programmen an Schulklassen ab der achten Jahrgangsstufe in ganz Bayern. Schülerinnen und Schüler entdecken und stärken durch unsere kompetenz- und praxisorientierten Methoden eigene Fähigkeiten und entdecken Interessen.
Wenn Sie möchten, können Sie den Schülerinnen und Schülern
• regionale Anschlussmöglichkeiten aufzeigen (z.B. regionale Berufsmessen und Angebote der Berufsorientierung),
• Online-Tools für die Berufsfindungsphase empfehlen und/oder
• auf den regionalen Arbeitsmarkt und Ausbildungs- oder Praktikumsmöglichkeiten eingehen sowie
• Ihr grundsätzliches Beratungsangebot vorstellen.
Eine Bitte
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme der jeweiligen Schule und uns kurz mitzuteilen ( projekttage@initiative-junge-forscher.de, 0931-465522-21). Unsere Referentinnen und Referenten vor Ort sind informiert und sprechen mit Ihnen den Ablauf der sechsten Stunde durch.
Weiterführende Informationen:
Um einen Eindruck davon zu bekommen, was wir mit den Schülerinnen und Schüler an den beiden Projekttagen durchführen und Ihnen damit mögliche Anknüpfungspunkte aufzuzeigen, finden Sie nachfolgend Modulbeschreibungen zu jedem Projektthema. Unsere Programme sind standardisiert. Wenn Sie weitere Fragen zum Programm oder Ablauf haben, können Sie gerne Kontakt mit dem jeweiligen Ansprechpartner oder unserer Schulbesuchskoordinatorin Yvonne Schubert (s. re.) aufnehmen.
Anknüpfung für Beratungsfachkräfte - Wieviel Berufsorientierung steckt bereits in den Schulbesuchen der IJF?
IT2School - Gemeinsam IT entdecken
Anknüpfung für Beratungsfachkräfte – Wieviel Berufsorientierung steckt bereits im Schulbesuch?
Thematisierte Berufsbilder:
In diesem Schulbesuch bringen wir Schüler*innen Berufe mit Informatik-Bezug näher. Dazu schlüpfen Schüler*innen in die Rolle von Game-Designer*innen. Es gilt in Kleingruppen Therapiespiele für Patienten mit Handicap zu entwickeln, die diese motovieren, ihre physiotherapeutischen Übungen durchzuführen. Die Spiele werden von den Schüler*innen geplant, programmiert und auch der zugehörige Controller zur Steuerung des jeweiligen Spiels wird entwickelt und gebaut. So zeigen wir im Schulbesuch auch Schnittstellen zwischen Informatik-, Design-, Medizin- und Technikberufen auf.
Förderung von Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt 4.0:
Orientiert an einer Aufgabenstellung aus der realen Arbeitswelt üben die Schüler*innen ganz praktisch wichtige Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt (der Zukunft). Hierzu zählen naturwissenschaftlich-technische und digitale Kompetenzen wie Experimentieren, Planen, Programmieren, Konstruieren oder technisches Bauen. Aber auch wichtige persönliche und soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, Problemlösekompetenz und Teamarbeit werden innerhalb der Projekttage praktisch eingeübt. Eine Selbst- und Fremdeinschätzung der persönlichen MINT-Eignung und MINT-Neigung wird durchgeführt.
Klischeefreie Berufsorientierung:
Im Rahmen eines innovativen Quiz zum Ende der beiden Projekttage rücken wir besonders die bei Mädchen herrschenden Fehlvorstellungen über MINT-Berufe ins rechte Licht. Hier geben wir Informationen über soziale, kreative und finanzielle Aspekte von MINT-Berufen, stellen Karrierechancen vor und werfen u.a. einen Blick in die internationalen MINT-Arbeitswelt.
Ansprechpartnerin: Dr. Brenda Pfenning, 0931 465522-14.
Einen allgemeinen Überblick über die Inhalte des Schulbesuchs finden Sie in folgender Information für Lehrkräfte: 20180917_Lehrerinfo_SB_IT2School
Mensch und Gesundheit – Technologien, Berufe, Perspektiven
Anknüpfung Beratungsfachkräfte – Wieviel Berufsorientierung steckt bereits im Schulbesuch?
Thematisierte Berufsbilder:
Am ersten Projekttag schlüpfen Schüler*innen in die Rolle von Auszubildenden zum/zur Versorgungsassistent*in im Bereich Gesundheit, d.h. speziell ausgebildete medizinische Fachangestellte. Anhand authentischer Aufgabenstellungen und Materialien üben sie die Aufnahme medizinischer Messwerte, Dateneingabe, Diagnosestellung und Kontaktaufnahme mit Mediziner*innen eines Telemedizinzentrums. Am zweiten Tag planen und bauen die Schüler*innen als Orthopädietechniker*innen Handprothesen für Menschen mit Handicap.
Im Rahmen eines Vortrags am 2. Tag wird ein Überblick über das weite Spektrum von Berufsbildern im Gesundheitsbereich und deren Zugangsvoraussetzungen gegeben. Hier werden passend zur Zielgruppe vor allem Ausbildungsberufe vorgestellt (Pflege, Labor, Geburtshilfe, Physiotherapie, Optiker usw.).
Förderung von Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt 4.0:
Orientiert an einer Aufgabenstellung aus der realen Arbeitswelt üben die Schüler*innen ganz praktisch wichtige Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt (der Zukunft). Hierzu zählen naturwissenschaftlich-technische und digitale Kompetenzen wie Experimentieren, Planen, Programmieren, Konstruieren oder technisches Bauen. Aber auch wichtige persönliche und soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, Problemlösekompetenz und Teamarbeit werden innerhalb der Projekttage praktisch eingeübt. Eine Selbst- und Fremdeinschätzung der persönlichen MINT-Eignung und MINT-Neigung wird durchgeführt.
Klischeefreie Berufsorientierung:
Im Rahmen eines innovativen Quiz zum Ende der beiden Projekttage rücken wir insbesondere die bei Mädchen herrschenden Fehlvorstellungen über MINT-Berufe ins rechte Licht. Hier geben wir Informationen über soziale, kreative und finanzielle Aspekte von MINT-Berufen, stellen Karrierechancen vor und werfen u.a. einen Blick in die internationalen MINT-Arbeitswelt.
Ansprechpartner: Shawn Kennedy, 0931 465522-13.
Einen allgemeinen Überblick über die Inhalte des Schulbesuchs finden Sie in folgender Information für Lehrkräfte: IJF_Mensch und Gesundheit_200206
Gesundheitstechnologien - Experimente, Methoden, Entwicklungen
Anknüpfung Beratungsfachkräfte – Wieviel Berufsorientierung steckt bereits im Schulbesuch?
Thematisierte Berufsbilder:
In diesem Schulbesuch schlüpfen Schüler*innen an beiden Projekttagen anhand authentischer Problemstellungen in die Rolle verschiedener medizinischer und medizintechnischer Berufsbilder wie Arzt/Ärztin, Orthopädietechniker*in oder Laborant*in. Sie führen in diesen Rollen praktische Tätigkeiten, wie Laboranalysen, EKG-Aufnahmen oder Bau und Entwicklung von Prothesen durch.
Im Rahmen eines Vortrags am 2. Tag wird ein Überblick über das weite Spektrum von Berufsbildern im Gesundheitsbereich und deren Zugangsvoraussetzungen gegeben. Hier werden Ausbildungsberufe (Pflege, Labor, Hebamme, Physiotherapie usw.) ebenso thematisiert wie akademische Berufe (Medizininformatiker, Facharzt, Pharmazeut etc.).
Förderung von Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt 4.0:
Orientiert an einer Aufgabenstellung aus der realen Arbeitswelt üben die Schüler*innen ganz praktisch wichtige Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt (der Zukunft). Hierzu zählen naturwissenschaftlich-technische und digitale Kompetenzen wie Experimentieren, Planen, Programmieren, Konstruieren oder technisches Bauen. Aber auch wichtige persönliche und soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, Problemlösekompetenz und Teamarbeit werden innerhalb der Projekttage praktisch eingeübt. Eine Selbst- und Fremdeinschätzung der persönlichen MINT-Eignung und MINT-Neigung wird durchgeführt.
Klischeefreie Berufsorientierung:
Im Rahmen eines innovativen Quiz zum Ende der beiden Projekttage rücken wir insbesondere die bei Mädchen herrschenden Fehlvorstellungen über MINT-Berufe ins rechte Licht. Hier geben wir Informationen über soziale, kreative und finanzielle Aspekte von MINT-Berufen, stellen Karrierechancen vor und werfen u.a. einen Blick in die internationalen MINT-Arbeitswelt.
Ansprechpartnerin: Dr. Mirjam Falge, 0931 465522-23.
Einen allgemeinen Überblick über die Inhalte des Schulbesuchs finden Sie in folgender Information für Lehrkräfte: IJF_Gesundheitstechnologien_RS_GYM
Gesundheitstechnologien digital erleben
e-Schooling Angebot
Anknüpfung Beratungsfachkräfte – Wieviel Berufsorientierung steckt bereits im Schulbesuch?
Thematisierte Berufsbilder:
Während des digitalen Schulbesuchs erproben Schüler*innen intensiv den Beruf medizinischer Versorgungsassistent*innen und deren wachsende Rolle in der Gesundheitsversorgung der Zukunft. Gleichzeitig lernen sie auch das Zusammenspiel von Informatiker*innen, Telekommunikationstechniker*innen, Mechatroniker*innen sowie Ärztinnen und Ärzten kennen, damit sie verstehen, wie Telemedizin realisiert werden kann. In der ersten praktischen Arbeitsphase üben die Schüler*innen zum einen die Aufnahme medizinischer Messwerte mit Alltagsgegenständen, zum anderen auch das Erkennen von Krankheitsbildern und Stellen von Diagnosen.
Im zweiten Teil werden Schüler*innen zu medizinischen Produktentwickler*inen, die anhand einer aktuellen Problemstellung, in Bezug auf Hygiene, zunächst eine Produktidee planen und entwickeln sowie einen entsprechenden Prototyp entwerfen und bauen. So zeigen wir im Schulbesuch das Zusammenspiel von Design-, Informatik-, Medizin- und Technikberufen auf.
Day after tomorrow – Energieversorgung und Energiekonsum heute und morgen
Anknüpfung Beratungsfachkräfte – Wieviel Berufsorientierung steckt bereits im Schulbesuch?
Thematisierte Berufsbilder:
Im Schulbesuch zum Thema Erneuerbare Energien dreht sich alles um Berufsbilder, die mit der Energieversorgung im Zusammenhang stehen. So schlüpfen die Schüler*innen anhand authentischer Problemstellungen in die Rolle von Windkraft- oder Solartechniker*innen und setzen sich mit den Herausforderungen der Umstellung auf eine dezentrale, nachhaltige Energieversorgung auseinander.
Förderung von Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt 4.0:
Orientiert an einer Aufgabenstellung aus der realen Arbeitswelt üben die Schüler*innen ganz praktisch wichtige Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt (der Zukunft). Hierzu zählen naturwissenschaftlich-technische und digitale Kompetenzen wie Experimentieren, Planen, Programmieren, Konstruieren oder technisches Bauen. Aber auch wichtige persönliche und soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, Problemlösekompetenz und Teamarbeit werden innerhalb der Projekttage praktisch eingeübt. Eine Selbst- und Fremdeinschätzung der persönlichen MINT-Eignung und MINT-Neigung wird durchgeführt.
Klischeefreie Berufsorientierung:
Im Rahmen eines innovativen Quiz zum Ende der beiden Projekttage rücken wir insbesondere die bei Mädchen herrschenden Fehlvorstellungen über MINT-Berufe ins rechte Licht. Hier geben wir Informationen über soziale, kreative und finanzielle Aspekte von MINT-Berufen, stellen Karrierechancen vor und werfen u.a. einen Blick in die internationalen MINT-Arbeitswelt.
Ansprechpartnerin: Dr. Anna Heilos, 0931 465522-17.
Einen allgemeinen Überblick über die Inhalte des Schulbesuchs finden Sie in folgender Information für Lehrkräfte: 20170725_Lehrerinfo_SB_Energie
Energieversorgung heute und morgen
Anknüpfung Beratungsfachkräfte – Wieviel Berufsorientierung steckt bereits im Schulbesuch?
Thematisierte Berufsbilder:
In diesem Schulbesuch lernen die Schüler*innen praktisch Ausbildungsberufe kennen, die im Zusammenhang mit Energietechnik stehen. Beim modellhaften Verlegen von elektrischen Leitungen, bei der Anwendung erneuerbarer Energieformen zur Stromerzeugung oder bei der Konstruktion eines Windrads üben die Schüler*innen Methoden, die sich in Berufsbildern aus dem Bereich Elektrotechnik oder Energietechnik wiederfinden.
Förderung von Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt 4.0:
Orientiert an einer Aufgabenstellung aus der realen Arbeitswelt üben die Schüler*innen ganz praktisch wichtige Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt (der Zukunft). Hierzu zählen naturwissenschaftlich-technische und digitale Kompetenzen wie Experimentieren, Planen, Programmieren, Konstruieren oder technisches Bauen. Aber auch wichtige persönliche und soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, Problemlösekompetenz und Teamarbeit werden innerhalb der Projekttage praktisch eingeübt. Eine Selbst- und Fremdeinschätzung der persönlichen MINT-Eignung und MINT-Neigung wird durchgeführt.
Klischeefreie Berufsorientierung:
Im Rahmen eines innovativen Quiz zum Ende der beiden Projekttage rücken wir insbesondere die bei Mädchen herrschenden Fehlvorstellungen über MINT-Berufe ins rechte Licht. Hier geben wir Informationen über soziale, kreative und finanzielle Aspekte von MINT-Berufen, stellen Karrierechancen vor und werfen u.a. einen Blick in die internationalen MINT-Arbeitswelt.
Einen allgemeinen Überblick über die Inhalte des Schulbesuchs finden Sie in folgender Information für Lehrkräfte: 20180917_Lehrerinfo_SB_Energie_MS
Faszination Nanotechnologie
Thematisierte Berufsbilder:
Der Schulbesuch Nanotechnologie gibt einen praktischen Einblick in den Arbeitsalltag von Menschen, die einen naturwissenschaftlichen Beruf ausüben, insbesondere im Forschungsbereich. Die Schülerinnen und Schüler führen anhand verschiedener authentischer Problemstellungen experimentelle Untersuchungen und Messungen durch. So analysieren sie u.a. Oberflächen, messen den Spurabstand einer CD oder vergleichen die Wirksamkeit verschiedener Sonnencremes. Ein großer Schwerpunkt liegt auch auf dem Themenfeld Mikroskopie.
Förderung von Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt 4.0:
Orientiert an einer Aufgabenstellung aus der realen Arbeitswelt üben die Schüler*innen ganz praktisch wichtige Kompetenzen für die MINT-Arbeitswelt (der Zukunft). Hierzu zählen naturwissenschaftlich-technische und digitale Kompetenzen wie Experimentieren, Planen, Programmieren, Konstruieren oder technisches Bauen. Aber auch wichtige persönliche und soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, Problemlösekompetenz und Teamarbeit werden innerhalb der Projekttage praktisch eingeübt. Eine Selbst- und Fremdeinschätzung der persönlichen MINT-Eignung und MINT-Neigung wird durchgeführt.
Klischeefreie Berufsorientierung:
Im Rahmen eines innovativen Quiz zum Ende der beiden Projekttage rücken wir insbesondere die bei Mädchen herrschenden Fehlvorstellungen über MINT-Berufe ins rechte Licht. Hier geben wir Informationen über soziale, kreative und finanzielle Aspekte von MINT-Berufen, stellen Karrierechancen vor und werfen u.a. einen Blick in die internationalen MINT-Arbeitswelt.
Einen allgemeinen Überblick über die Inhalte des Schulbesuchs finden Sie in folgender Information für Lehrkräfte: Lehrerinfo_SB_Nano