Fortbildung zur Nanotechnologie am European Campus

Oft unbemerkt ist Nanotechnologie ein fester Bestandteil unseres Alltags. Alle Lebensprozesse spielen sich im Kleinen ab – auf der Nanometerebene. Die Nanodimension ist somit der Schüssel zum Ursprung biologischer Funktionen und birgt im Bereich der Medizin Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Behandlung von Krebs- sowie Herz- und Gefäßerkrankungen.

Im Rahmen der Fortbildung „Nanotechnologie in der Medizin und Physik – Zukunftstechnologien für den Unterricht“ der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) erhielten 11 Lehrkräfte am 13. November 2024 Einblicke in die Grundlagen und aktuellen Entwicklungen der Nanotechnologie.  Die Fortbildung richtet sich an bayerische Lehrkräfte naturwissenschaftlicher Fächer an Gymnasien, FOS-BOS und Realschulen. Die Veranstaltung fand im Forschungslabor des European Campus Rottal-Inn der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) statt. Durch die Fortbildung führte Herr PD Dr. Stefan Thalhammer (stellv. Vorstandsvorsitzender bei der IJF).

Die Teilnehmenden setzten die wissenschaftlichen Grundlagen direkt in die Praxis um und führten anschauliche Experimente durch, die sich leicht in den schülerzentrierten, problemorientierten Unterricht integrieren lassen. Ein Beispiel war die Extraktion von DNA aus den Zellen einer geplatzten Tomate mithilfe von Kochsalz, Spülmittel, Zitronensaft und Alkohol. Abgerundet wurde die Fortbildung durch spannende Einblicke in die Laborarbeit und aktuelle Forschungsprojekte.

Unsere Partner

Wir bedanken uns bei der Technischen Hochschule Deggendorf mit der Fakultät European Campus Rottal-INN und ihrem MINT-Team sowie dem Cluster Nanotechnologie und der MINT-Region Niederbayern für die tolle Zusammenarbeit!
Einen besonderen Dank geht an unseren Referenten Herrn PD Dr. Stefan Thalhammer und die Organisatorin vor Ort Frau Andrea Ebertseder.

Gefördert durch:

Die Fortbildung fand im Rahmen des IJF-Kernprojekts „Roadmap in die MINT-Arbeitswelt – Chancengerechte Zukunftsorientierung“ statt, welches durch den Europäischen Sozialfonds PLUS sowie der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Bayern, gefördert wird.