IJF engagiert sich im Netzwerk Wissen²
Akteure des Netzwerks Wissen² und der Stadt Würzburg. V.li: Prof. Dr. Hartwig Frimmel (Mineralogisches Museum), Dr. Ebert (ZAE), Christoph Petschenka (Geschäftsführer Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.), Prof. Dr. Thomas Trefzger (M!ND Center), Prof. Dr. Robert Grebner (Präsident FHWS), Judith Jörg (Bildungsbürgermeisterin Stadt Würzburg), Prof. Dr. Markus Riederer (Leiter des Botanischen Gartens in Würzburg). Fotos: Christian Weiß
Nach rund sechs Jahren Kooperation zwischen Wissenschaftsszene und Stadt Würzburg haben das Netzwerk Wissen² und die Stadt Würzburg ihre Kooperation schriftlich besiegelt. Netzwerk Wissen² ist ein Zusammenschluss Würzburger Initiativen an der Schnittstelle von Schule und Wissenschaft. Im Rahmen einer Feierstunde, die virtuell wie auch im Botanischen Garten der Universität Würzburg stattfand, wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Netzwerk und dem Bildungsbüro der Stadt Würzburg unterzeichnet.
“Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher gehört seit Anfang an dem Netzwerk an”, sagt IJF-Geschäftsführer Christoph Petschenka. “Uns ist es eine Herzensangelegenheit, die Wissenschaftsszene in Würzburg mit unseren Angeboten zu bereichern. Seit zehn Jahren engagieren wir uns mit Projekttagen – die jetzt auch digital stattfinden – sowie Lehrkräftefortbildungen für die Förderung naturwissenschaftlicher und technischer Bildung.” Gemeinsam mit den anderen Akteuren besiegelte Petschenka die Kooperationsvereinbarung.
„Mit dieser Kooperationsvereinbarung werden die Grundlagen der weiteren Zusammenarbeit sowie gemeinsame Zielsetzungen und konkrete Maßnahmen festgelegt“, betont Bildungsbürgermeister Judith Jörg bei der Unterzeichnung. Auch künftig werden die systematische Wissenschaftsförderung durch ein starkes Netzwerk relevanter Akteure und durch dauerhaft angelegte Bildungs- und Förderformate zur Vernetzung von wissenschaftlichen Einrichtungen mit ihren Zielgruppen Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Netzwerk Wissen² und Stadt Würzburg sein.
Nachdem in den vergangenen Jahren hauptsächlich die Schulen im Raum Würzburg von den Formaten der Wissenschaftsförderung profitieren konnten, sollen im Rahmen der neuen Handlungsleitlinien der Netzwerk Wissen² neue Zielgruppen erschlossen werden. Dazu kooperiert Wissen² mit weiteren Akteuren der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.