Mensch und Gesundheit –

Technologien, Berufe, Perspektiven

Neu seit Januar 2020 für Mittelschulen in Bayern

Mensch und Gesundheit – Technologien, Berufe, Perspektiven

Durch die Digitalisierung wandelt sich die Berufswelt, auch im Gesundheitssektor. Es entstehen neue Möglichkeiten der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie der Interaktion zwischen Patienten, Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzten. Neue Berufsbilder und Arbeitsmethoden entstehen.

Im Schulbesuch erhalten Schüler*innen praxisnah die Möglichkeit, in die Rolle verschiedener Berufe (Versorgungsassistent*in und Orthopädietechniker*innen) zu schlüpfen. Dabei wenden sie technologische und digitale Entwicklungen im Gesundheitssektor an. An Experimentierstationen (z.B. Lungenvolumen, Zucker-Schnelltest) messen die Schüler*innen medizinische Werte und lernen deren Bedeutung kennen. Sie verwenden digitale Tools zum Lernen, zur Diagnosestellung und zur Kommunikation.

Eine Projektarbeit gibt einen Einblick in das Leben mit Handicap, schult Empathie und zeigt motivierende und einfache Möglichkeiten auf, mit einer App eigene Erkenntnisse und Ergebnisse auf ansprechende Weise zu präsentieren. Als Orthopädietechniker*innen werden die Schüler*innen zu Entwicklern, planen in Teams selbstständig mit der Kreativmethode Design Thinking eine Greifhilfe und setzen diese technisch um. Die Projekttage greifen Lehrplaninhalte auf, knüpfen ideal an Unterrichtsinhalte der MINT-Fächer an und vertiefen diese. Die Inhalte der Projekttage stärken prozessbezogene Kompetenzen und wecken Interesse an MINT-Themen und -Berufen.

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Eckdaten

  • Zweitägig
  • bayernweit
  • ab der 8. Jahrgangstufe
  • max. 3 Klassen à 30 Schüler*innen
  • Regional auch als Tandem-Schulbesuch
  • Kostenfrei

Inhalte:

  • Experimentieren – Lungenvolumen, Diagnose mit Schnelltests, Ruhe-/Belastungspuls und mehr
  • Wissen erweitern – Entwicklungen im Gesundheitssektor
  • Selbstkompetenz stärken – kreative Produktentwicklung
  • Wissen teilen – (digitale) Präsentation
  • Chancen erkennen – klischeefreie MINT-Berufsorientierung

IJF-Schulbesuche bieten:

  • Gendersensitive Förderung naturwissenschaftlicher, technischer und digitaler Kompetenzen
  • Innovative Materialien und Methoden, die alters- und zielgruppengerecht aufbereitet sind
  • Handlungsorientierte Methodik mit Bereitstellung aller Experimentier- und Arbeitsmaterialien
  • Einbezug lehrplanrelevanter Inhalte
  • Stärkung von Kreativität, Empathie und Problemlösungen
  • Vertiefte Berufsorientierung in Zusammenarbeit mit den Beratungsfachkräften der örtlichen Agenturen für Arbeit