IJF-Mitglieder engagieren sich
Fotoreportage. Sep 2019
Seit Juli 2017 bietet die va-Q-tec AG jedes Jahr mehrere Führungen für Mittel-, Real-, Berufsschulen und Gymnasien aus dem Umkreis Würzburgs an, die Einblicke in das Unternehmen geben. Die angemeldeten Klassen kommen dazu an den Standort in der Alfred-Nobel-Straße. Das weltweit tätige Unternehmen engagiert sich getreu dem Motto „Wir übernehmen Verantwortung für nachfolgende Generationen“ für Bildungs- und Nachwuchsförderung junger Menschen.
Bei va-Q-tec denken wir immer einen Schritt weiter. Wir haben den Anspruch, neueste Technologien zu entwickeln. Und mit mehr als 170 Patenten sind wir bestens für die Zukunft gerüstet. Das Rüstzeug für die Zukunft möchten wir auch jungen Menschen geben.
So neulich an der Realschule Höchberg. Rund 170 Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufen erfuhren an vier Besuchstagen von Nanotechnologie. Viele hatten von diesem Thema noch nie etwas gehört. Im Lehrplan ist diese Zukunftstechnologie nicht vorgesehen. „Experimente, wie das mit der Sonnencreme, die Nanopartikel enthält, fand ich sehr interessant“, zeigte sich Schüler Maximilian wissbegierig. „Durch die Projekttage der IJF weiß ich nun, für was diese Technologie brauchbar ist.“ Dass das Experimentieren und selbst ausprobieren im Fokus steht, ist selbstverständlich.
Mit unseren praxisnahmen Themen wie Erneuerbare Energien oder Informationstechnologie wecken wir nicht nur das Interesse an Naturwissenschaft und Technik, sondern zeigen jungen Menschen auch Zukunftschancen in MINT-Berufen auf.
Nach den spannenden Tagen zur „Faszination Nanotechnologie“ bekamen interessierte Realschüler Einblicke in die Praxis. „Für va-Q-tec ist der Kontakt mit Schülerinnen und Schülern, neben seinen Kooperationen mit Universität und Fachhochschule, sehr wichtig. Daher bieten wir jedes Jahr mehrere Unternehmensführungen an, die einen Einblick in unser Unternehmen geben“, sagt Moritz von Wysiecki, Global Head of Marketing. „Schülerinnen und Schüler von heute sind unsere Mitarbeiter bzw. Fachkräfte von morgen. Mit unseren Schulbesuchen möchten wir sie für Naturwissenschaft und Technik begeistern, für Wissenschaft und Technologie interessieren.“
Im Vortrag erfahren die Jugendlichen, dass va-Q-tec selbst produziert. Und das seit der Gründung im Jahr 2001 ausschließlich in Deutschland. Der anschließende Rundgang führt durch die Produktions- und Montagehallen, in der die Transportboxen für temperatursensible Produkte wie Medikamente, Blutkonserven oder Organe hergestellt werden. „Mit den Führungen möchten wir das Bewusstsein für unser energieeffizientes und somit umweltfreundliches Hochleistungsdämmmaterial, das vielseitig einsetzbar ist, stärken.“ Die Schülerinnen und Schüler erfahren auch, wie die beiden Firmengründer Dr. Joachim Kuhn und Dr. Roland Caps (übrigens: beides Physiker) ihre Geschäftsidee entwickelten: Inspiriert vom Prinzip der Thermoskanne tüftelten sie – damals noch am Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) – an einer Vakuumdämmung in Plattenform, die platzsparend und effizient ist. Heute liefert das Unternehmen diese Technologie z.B. an Hersteller von Kühlschränken, Warm-Wasser-Speichern, Gebäuden, etc.