Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit gestartet

Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher wird seit 1. Januar 2020 von der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Bayern, gefördert. Gemeinsam mit unserem neuen Partner möchten wir künftig verstärkt junge Menschen klischeefrei und innovativ für eine Ausbildung in MINT-Berufen interessieren. Dieses Teilprojekt dockt an unser Hauptprojekt „Kompetent für die Arbeitswelt 4.0 – Arbeitsmethoden der Zukunft an MINT-Themen erproben“ an und ergänzt es inhaltlich.

Im Rahmen unserer Schulbesuche werden Schüler*innen an notwendige Fähigkeiten für eine berufliche Zukunft in der Arbeitswelt 4.0 herangeführt. Wir sprechen dabei von den sogenannten Future Skills. Dabei können sie sich kreativ und innovativ ausprobieren, Kompetenzen neu erlernen oder erweitern, einen Blick in die MINT-Arbeitswelt von morgen werfen und MINT-Berufe der Zukunft praktisch kennenlernen.

Mitte Januar fand ein gemeinsamer Workshop mit Vertretern der Regionaldirektion Bayern und ausgewählter bayerischer Arbeitsagenturen statt. Auf der Agenda standen die inhaltlichen Punkte der gemeinsamen Arbeit:

  • Durchgängige gendersensible und klischeefreie Ansprache
  • Reflexion der individuellen MINT-Eignung und MINT-Neigung durch die teilnehmenden Schüler*innen
  • Ansprache und Beteiligung der Eltern
  • Kooperation mit und Einbindung der Berufsberater*in vor Ort

Die Ergebnisse fließen ab sofort in die Programme der IJF ein und werden in den Projekttagen umgesetzt.

Die Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit machte ein Verfahren der Trägerzulassung nach AZAV notwendig. Wir sind stolz darauf, gleich auf Anhieb diese anspruchsvolle Qualitätsmanagement-Zertifizierung bestanden zu haben. Somit ist die IJF seit Mitte Dezember 2019 als Träger nach AZAV zugelassen.

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